Hara ShiatsuHara Shiatsu
  • HOME
    • RAUM VERMIETUNG
    • IMPRESSUM
    • TEILNAHMEBEDINDUNGEN
    • DATENSCHUTZERKLÄRUNG
  • HARA SHIATSU
    • WAS IST SHIATSU
    • WAS IST HARA SHIATSU?
    • TOMAS NELISSEN
    • MIKE MANDL
    • UNSER TEAM
    • PRAKTIKER/INNEN
    • DIE AKADEMIE
  • AUSBILDUNG
    • MISSION STATEMENT
    • DIE HARA SHIATSU AUSBILDUNG
    • FÜR WEN EIGNET SICH DIE AUSBILDUNG
    • 10 GRÜNDE FÜR DIE HARA SHIATSU AUSBILDUNG
    • AUFBAU & ABLAUF
      • – LEVEL 1
      • – LEVEL 2
      • – LEVEL 3
    • KOSTEN & FÖRDERUNGEN
  • WEITERBILDUNG
  • BEHANDLUNGSZENTRUM
    • UNSER ANGEBOT
    • ALLGEMEINBESCHWERDEN
    • FRAUENHEILKUNDE
    • BURN OUT
    • KINDERPSYCHOSOMATIK
    • REHABILITATION
    • FREIE PLÄTZE & TERMINE
  • MEDIATHEK
    • VIDEOS
    • ARTIKEL
    • PUBLIKATIONEN
    • BLOG
  • HOME
    • RAUM VERMIETUNG
    • IMPRESSUM
    • TEILNAHMEBEDINDUNGEN
    • DATENSCHUTZERKLÄRUNG
  • HARA SHIATSU
    • WAS IST SHIATSU
    • WAS IST HARA SHIATSU?
    • TOMAS NELISSEN
    • MIKE MANDL
    • UNSER TEAM
    • PRAKTIKER/INNEN
    • DIE AKADEMIE
  • AUSBILDUNG
    • MISSION STATEMENT
    • DIE HARA SHIATSU AUSBILDUNG
    • FÜR WEN EIGNET SICH DIE AUSBILDUNG
    • 10 GRÜNDE FÜR DIE HARA SHIATSU AUSBILDUNG
    • AUFBAU & ABLAUF
      • – LEVEL 1
      • – LEVEL 2
      • – LEVEL 3
    • KOSTEN & FÖRDERUNGEN
  • WEITERBILDUNG
  • BEHANDLUNGSZENTRUM
    • UNSER ANGEBOT
    • ALLGEMEINBESCHWERDEN
    • FRAUENHEILKUNDE
    • BURN OUT
    • KINDERPSYCHOSOMATIK
    • REHABILITATION
    • FREIE PLÄTZE & TERMINE
  • MEDIATHEK
    • VIDEOS
    • ARTIKEL
    • PUBLIKATIONEN
    • BLOG
Mrz
19
DETOX IM FRÜHLING: DIE REISKUR
  • Posted By : hara-shiatsu/
  • 0 comments /
  • Under : DETOX , FRÜHLING , KRÄUTER , MANUELA KLOIBHOFER , TCM

Der Frühling ist da und mit ihm erwacht die Natur wieder zu frischem Leben! Wieso fühlen wir uns dann aber oft so, als ob unser Winterschlaf nahtlos in die Frühjahrsmüdigkeit übergehen würde? Die Reiskur hilft uns, frisch durchzustarten!

Von Manuela Kloibhofer

Natürlich ist es einerseits so, dass wir in der Winterzeit, die eigentlich für Rückzug und Regeneration geschaffen wäre, meist statt es uns vorm Kamin oder auf der Couch gemütlich machen, zuviel arbeiten und uns zu sehr auspowern.Darüber hinaus sind wir in unserer Überflussgesellschaft schlichtweg ständig zu vielen Informationen ausgesetzt, die nicht mehr alle erfolgreich verarbeitet werden können. Genau wie unsere Email-Accounts wird unser Verstand mehr und mehr mit Informationen zugespamt. Unser Verdauungstrakt leidet unter der Unmenge an Information in Form von Nahrung, die wir in uns hineinstopfen. Mit der Reiskur werden wir den alten Ballast endlich los.

Was ist die Reiskur?

Prinzipiell handelt es sich dabei um eine sanfte Reinigung auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene. Dadurch, dass wir die Informationsmenge an Nahrung, die wir normalerweise zu uns nehmen, auf Naturreis (und evtl. Miso-Suppe) reduzieren, kann sich unser Körper auf die Ausscheidung von Altlasten anstatt auf die Nahrungsverarbeitung konzentrieren. Schlacken, die sich über die Jahre durch schlechte Ernährung, Genussmittel, Stress, etc. angesammelt haben, können nun endlich losgelassen werden.

Wie wird’s gemacht?

Die Reiskur wird immer bei abnehmenden Mond gemacht, denn das ist die Zeit zum Loslassen. Am besten direkt am Tag nach einem Vollmond starten. Es sollten mind. 6-7 Tage sein, ideal sind 10 bis maximal 12 Tage.

Zubereitung Reis

Naturreis mit 2-3-facher Menge Wasser und einer Prise Meersalz am besten in einem Druckkochtopf, Reiskocher ca. 20-30 min kochen. Alternativ in einem normalen Topf ca. 45 min köcheln, bis das Wasser aufgebraucht und der Reis schön weich ist.

Dazu kann man auch eine Misosuppe essen. Miso ist eine vergorene Paste, die aus Sojabohnen, Gerste oder Naturreis, Meersalz und einem Enzymstarter besteht. Es gleicht unseren Säure-Basen-Haushalt aus, stärkt unserem Verdauungstrakt und schmeckt nebenbei auch noch lecker! Zum kaufen gibt’s Miso im Bioladen.

Zubereitung Misosuppe

Wurzelgemüse (klassisches Suppengrün vom Lebensmittelladen) mit klarem Wasser (ohne Suppenwürfel!!!) weich kochen. Miso nie mitkochen, da sonst die Enzyme zerstört werden, sondern nach dem Kochen beimengen. Da Miso sehr salzig ist, nie mehr als 1 EL pro Tag verwenden.
Zusätzlich viel (kohlensäurefreies) Wasser trinken. Wenn die Schlacken aus dem Darm gelöst werden, kann es zu Nebenerscheinungen wie Kopfweh und Übelkeit kommen. Dann unbedingt den Entgiftungsprozess unterstützen mit blutreinigenden Pflanzen, Leber-Gallen-Tees, Basenbädern, Leberwickel und Einläufen.

Essen darf man soviel man will und gehungert soll auf keinen Fall werden, da der Körper sonst auf Alarmbereitschaft umstellt und nichts hergeben will. Für all jene unter uns, die vielleicht über den Winter ein paar Kilos zugelegt haben, kann ein erwünschter Nebeneffekt sein, dass diese nach und nach purzeln. All das Überschüssige, das man nicht mehr braucht, darf losgelassen werden und verschwindet wie von selbst. Ist das nicht herrlich?

Nicht machen sollte man die Reiskur übrigens in der Schwangerschaft, während der Menstruation, bei Krankheit und wenn man allgemein schon wenig Substanz und eher zu wenig Gewicht hat. Da die Reiskur ja nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf psychischer und geistiger Ebene wirkt, ist es natürlich von Vorteil, sich dafür eine Auszeit vom Alltagsstress zu gönnen. Spaziergänge in der Natur, Meditationen und alles was unserer Seele gut tut, sollte im Vordergrund stehen.

Na, hast du Lust auf eine Reiskur bekommen? Dann gleich die gute Nachricht: wir befinden uns gerade im abnehmenden Mond, du kannst also gleich spontan starten!

Weitere Infos zur Reiskur findest du auch hier

 

Mag.a Manuela Kloibhofer

 


Mrz
19
DETOX IM FRÜHLING: DIE LEBERREINIGUNG
  • Posted By : hara-shiatsu/
  • 0 comments /
  • Under : DETOX , FRÜHLING , KRÄUTER , MANUELA KLOIBHOFER , TCM

Die Leberreinigung ist eine einfache aber sehr effektive Methode zur Reinigung unserer Leber. 

Von Manuela Kloibhofer

Als größtes und wichtigstes Stoffwechselorgan ist die Leber für die Entgiftung unseres Körpers zuständig, – leider ist sie durch unausgewogene Ernährung, Umwelteinflüsse, Stress etc. oft belastet. Die Leberreinigung hilft ihr auf schonende Art und Weise, wieder ihre normale Funktionstüchtigkeit zu erreichen. Die Leber wird in der chinesischen Medizin auch die „Mutter der Emotionen“ genannt, – da ist es nicht verwunderlich, dass bei der Leberreinigung auch emotionale Altlasten entsorgt werden.

Entgiftung von Körper, Geist und Psyche durch die Leberreinigung – Was braucht man dazu?

  • 6 Liter Apfelsaft (oder alternativ Apfelessig oder Säure, siehe unten)
  • 4 EL Bittersalz
  • 1-2 Grapefruits
  • 120ml Olivenöl

Wie wird’s gemacht?

Der beste Zeitpunkt für jede Art von Entgiftung ist bei abnehmendem Mond. Die Frühlingszeit ist der Leber und Galle zugeordnet, dementsprechend günstig ist sie für eine Leberreinigung.
Zur Vorbereitung wird 6 Tage lang je 1 Liter naturtrüber Bio-Apfelsaft langsam über den Tag verteilt getrunken. Nicht unmittelbar vor und zu den Mahlzeiten trinken, nach dem Essen 2 Stunden warten. Um die Zähne vor der Säure zu schützen, kannst du nach dem Trinken den Mund mit Natron-Wasser spülen.

Wenn du Apfelsaft schlecht verträgst, kannst du alternativ Apfelsäure in Pulverform oder Apfelessigverwenden.

  • Menge Apfelsäure: 1/2-1 TL in 2-4 Gläser Wasser aufgelöst.
  • Menge Apfelessig: 4x tgl. 1-2 EL in ein Glas Wasser.

Der Apfelsaft hat eine stark reinigende Wirkung und weicht die Gallensteine durch seine Säure auf und vereinfacht so die Ausscheidung durch die Gallengänge. Während der Vorbereitungszeit am besten vegan essen, also alle tierischen Produkte (inkl. Eier, Milchprodukte) weglassen. Alle Nahrungsmittel sollen zumindest Zimmertemperatur haben, noch besser sind warme Mahlzeiten, damit die Leber nicht unterkühlt wird. Die Lebensmittel sollen frisch zubereitet und leicht bekömmlich sein. Gebackenes, Frittiertes, Zucker, Weißmehl und alle Fertigprodukte sowie Kaffee, Alkohol und Zigaretten weglassen.

Am 6. Tag findet die eigentliche Reinigung statt. Dazu ein leichtes, warmes Frühstück (z.B. Getreidebrei) essen und zu Mittag gedünstetes Gemüse mit Reis.

Damit die Leberreinigung auch wirklich klappt, soll der Zeitplan exakt eingehalten werden!

  • Ab 14 Uhr darf nichts mehr gegessen oder getrunken (außer Wasser) werden.
  • 18 Uhr: 4 EL Bittersalz (gibt’s in der Apotheke) in 720 ml kohlensäurefreies Wasser auflösen. Dies sind 4 Portionen, – die erste davon gleich trinken. Bittersalz weitet die Gallengänge und ermöglicht so deren sanfte Ausscheidung.
  • 20 Uhr: 2. Portion Bittersalz trinken.
  • 21.30 Uhr: Wenn du bis jetzt noch keinen Stuhlgang hattest, mach jetzt einen Wassereinlauf mit mind. 1 Liter Wasser.
  • 21.45 Uhr: Grapefruits waschen und pressen – man braucht 180 ml Saft. Den Saft mit 120 ml Olivenöl mischen.
  • 22 Uhr: Die Mischung neben dem Bett im Stehen (nicht sitzend!) innerhalb von 5 min trinken und sich anschließend sofort hinlegen. Licht ausmachen und 20 min nicht sprechen oder bewegen. Am Besten liegt man auf dem Rücken, der Kopf sollte dabei höher als der Körper sein. Falls das unangenehm ist, kannst du dich auch auf die rechte Seite drehen und die Knie anziehen. Falls möglich, schlafen. Evtl. kann es sein, dass man in der Nacht auf die Toilette muss und schon die ersten grünen oder bräunlichen Gallensteine abgehen.

Nächster Morgen:

  • 6-6.30 Uhr: 3. Glas Bittersalz trinken, evtl. etwas Wasser trinken, danach ausruhen, oder wie ich weiterschlafen 😉
  • 8-8.30 Uhr: letzte Glas Bittersalz trinken
  • 10-10.30 Uhr: jetzt kannst du etwas frisch gepressten Fruchtsaft trinken und nach einer halben Stunde etwas Obst essen. Eine Stunde später kannst du eine normale, aber leichte Mahlzeit zu dir nehmen. Wichtig ist, dass du dir einen Tag Regeneration gönnst. Am Besten also Handy ausschalten und daheim in WC-Nähe gemütlich machen. Bis zum Abend oder nächsten Morgen solltest du dich wieder fit fühlen und eine Verbesserung des Wohlbefindens merken.

Die Leberreinigung lässt sich gut mit der Reiskur kombinieren; blutreinigende Tees und frische Kräuter wie Bärlauch unterstützen die Entgiftung. Weitere Infos zur Leber- und Darmreinigung, Tipps und Tricks dazu findest du hier. Praktikerweise ist auch gerade mal wieder abnehmender Mond, also auf geht’s, werden wir die Osterschlacken los!! 😉

Gutes Gelingen!

 

Mag.a Manuela Kloibhofer

 


Mrz
19
DETOX IM FRÜHLING: BÄRLAUCH
  • Posted By : hara-shiatsu/
  • 0 comments /
  • Under : DETOX , FRÜHLING , KRÄUTER , MANUELA KLOIBHOFER , TCM

Auf geht’s in den Wald – der erste Bärlauch guckt schon aus dem Laubteppich hervor!

Von Manuela Kloibhofer

Der Bärlauch macht sich nicht nur in der Frühlingsküche gut, er verfügt auch noch über etliche Heileigenschaften. Denn er ist verdauungsfördernd, blutreinigend, senkt den Blutdruck und verhindert Arteriosklerose, wirkt anregend und tonisierend, antibiotisch sowie schleimlösend. Aus diesem Grund eignet er sich hervorragend für deine Frühlings-Entgiftungskur.

Bärlauch verwendet man am besten frisch, getrocknet verliert er leider seine Heilwirkung. Wenn dir aber die Bärlauchzeit so wie mir eindeutig zu kurz ist und du auch noch länger etwas von diesem wilden, scharfen Knoblauch haben möchtest, empfehle ich die Verarbeitung zu Bärlauchpesto oder Bärlauchtropfen. Mit dem Bärlauch die Frühjahrsmüdigkeit loswerden.

Bärlauchpesto

Dazu einfach frischen Bärlauch – den du natürlich selbstgepflückt und nicht aus dem Supermarkt hast 😉 – klein schneiden und gemeinsam mit Olivenöl im Standmixer oder mit dem Handmixer gut zerkleinern, bis eine cremige Paste entsteht. Anschließend eine Spur geriebenen Parmesan sowie gehakte Kerne oder Nüsse beimengen – besonders gut passen hier Pinienkerne oder Walnüsse dazu. Mit Salz und evtl. etwas Pfeffer (Vorsicht, der Bärlauch ist selbst schon sehr scharf!) abschmecken.

Bzgl. der Mengenverhältnisse mache ich das immer nach Gefühl und Geschmack. Ich mag es nicht so ölig, deshalb verwende ich nur soviel Öl, dass es eben noch schön cremig wird. Halten tut mein Pesto trotzdem mindestens ein halbes Jahr im Kühlschrank.

Bärlauch-Tropfen

Für die Tropfen ein Marmeladenglas zu dreiviertel mit dem kleingeschnittenen Bärlauch vollfüllen und anschließend mit 40%igem klaren Alkohol (z.B. Korn) bis zum Rand aufgießen. Mind. 2-3 Wochen (gerne auch länger) in die Sonne bzw. auf den Herd stellen und tgl. schütteln. Danach durch ein Leinentuch abseihen, in dunkle Flaschen abfüllen und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren.

Diese Bärlauchtinktur hält bei guter Lagerung mehrere Jahre, muss sie aber meist nicht, da sie eh schon davor aufgebraucht wird 😉 Regelmäßig eingenommen wirkt sie Arteriosklerose und Bluthochdruck entgegen. Außerdem unterstützt sie die Verdauung nach besonders schwerem und fettem Essen, – schon nach der Einnahme von nur ein paar Tropfen breitet sich wohlige Wärme im Bauch aus!

Viel Spaß beim Pflücken, Verarbeiten und Kosten!

 

Mag.a Manuela Kloibhofer

 


Mrz
19
DETOX IM FRÜHLING: TOP 3 BLUTREINIGENDE KRÄUTER
  • Posted By : hara-shiatsu/
  • 0 comments /
  • Under : DETOX , FRÜHLING , KRÄUTER , MANUELA KLOIBHOFER , TCM

Du möchtest mit Hilfe einer Frühlingskur deinen Organismus auf allen Ebenen reinigen und suchst noch nach Kräutern aus der Hausapotheke, die die Entgiftung unterstützen? Hier sind meine drei Favoriten…

Von Manuela Kloibhofer

Löwenzahn

Der Löwenzahn wirkt blutreinigend und -aufbauend. Für den Tee verwendet man am Besten die Wurzel. Wenn der erste Löwenzahn sprießt, kannst du natürlich auch einen Frischsaft aus dem Kraut machen. Dazu einfach die jungen Blätter sammeln und in den Entsafter geben. Fertig ist der eigene Saft. Frischer und günstiger geht’s nicht! Wer keinen Entsafter hat oder wem das einfach zuviel Aufwand ist, kann auch einfach die frischen Blätter sowie die Blütenstengel direkt so essen. 10 Stengel am Tag sollten es in etwa sein. Ist momentan etwas bitter, aber genau um diesen Effekt geht’s ja. Und im leckeren Frühlingssalat fällt der bittere Geschmack dann gar nicht mehr so auf. Eine weitere tolle Anwendungsmöglichkeit ist die 3-Tages-Löwenzahnkur…

Brennessel

Es ist ein Jammer, dass die Brennessel gemeinhin als lästiges Unkraut angesehen wird. Ich finde, statt sie auszureißen, sollten wir uns freuen, wenn sie sich in unserem Garten zeigt. Denn kaum eine heimische Pflanze wirkt so stark blutreinigend und entschlackend wie sie. Einfach das getrocknete Kraut für den Tee verwenden bzw. das frische Kraut in den Entsafter und den Saft über mehrere Wochen trinken und zwar so: Du beginnst mit 3 x tgl. 1 TL Frischsaft am ersten Tag, am zweiten Tag sind es dann 3 x tgl. 2 TL. So steigerst du die Menge bis du auf 15 TL 3 x tgl. bist. Danach wieder reduzieren auf 14, 13, 12… 2, 1 – Ende der Kur. Für Hartgesottene eignen sich Abreibungen mit der frischen Brennessel – das wirkt übrigens auch bei Rheuma Wunder!

Beifuss

Auf der körperlichen Ebene regt Beifuss die Galle und die Verdauung an und wirkt durchblutungsfördernd. Zusätzlich ist er ideal, wenn dir während der Kur eher kalt ist, denn der Beifuss ist ein wärmendes Kraut. Falls du also auch noch über Unterleibsbeschwerden leitest, regelt er das ganz nebenbei für dich!

Darüber hinaus wirkt er auch besonders auf unsere Seele reinigend. Früher wurde oft mit ihm geräuchert, um böse Dämonen zu vertreiben. Ein Beifuß-Büschel neben dem Bett verbessert den Zugang zum Unbewussten und lässt einen die nächtlichen Träume erinnern. Ein richtiges Hexenkraut also. Das wussten auch schon die alten Chinesen und verwendeten ihn für ihre Moxa-Therapie. Auch im altenglischen 9-Kräutersegen kommt der Beifuss gleich als erstes Kraut vor.

Neben diesen drei gibt es natürlich auch noch ganz viele andere tolle Kräuter, die sich für die Entgiftung eignen, bspw. den Bärlauch. Die anderen kommen auch sicher irgendwann noch genauer dran 😉 Die Teezubereitung kann man als wunderschönes tägliches Ritual einbauen. Ja ja, ich weiß, keine Zeit… deshalb gibt’s für alle, denen das Teetrinken allgemein zu lästig ist, eine tolle Alternative: die meisten Kräuter wirken auch ganz intensiv als Tinktur. Diese Kräutertropfen sind ideal für unterwegs und für alle Vielbeschäftigten, denn man kann sie direkt einnehmen und die Zubereitungszeit fällt weg.

Natürlich ist es sinnvoll, nicht nur die Kräuter zu verwenden und ansonsten seinem gewohnten Lebensstil weiterzuführen. Die Wirkung wird viel größer sein, wenn man nebenbei auch noch auf seine Ernährung achtet, Genussmittel weglässt und am Besten gleich eine Reiskur und Leberreinigung dazu macht.

 

Mag.a Manuela Kloibhofer

 


Mrz
19
DETOX IM FRÜHLING: DIE 3-TAGES LÖWENZAHNKUR
  • Posted By : hara-shiatsu/
  • 0 comments /
  • Under : DETOX , FRÜHLING , KRÄUTER , MANUELA KLOIBHOFER , TCM

Für alle Vielbeschäftigten, die nicht die Zeit oder Lust haben, wochenlang heilzufasten und zu entgiften, gibt’s eine tolle kurze – aber nicht minder effektive – Alternative aus der Volksheilkunde: die Löwenzahnkur.

Von Manuela Kloibhofer

Was ist die 3-Tages Löwenzahnkur?

Eigentlich sollte sich jeder freuen, wenn der Löwenzahn mit seinen gelben Blüten, die wie ein Meer aus kleinen Sonne aussehen, sich in seinem Garten niederlässt. Denn in diesem kleinen „Unkraut“ steckt wahrlich eines der tollsten heimischen Superfoods!Der Löwenzahn ist ein wunderbares Mittel, um unsere Leber- und Gallen- sowie die Darmtätigkeit anzuregen. Er reinigt das Blut und fördert die Entgiftung. Außerdem enthält er mehr als 300 Mal soviel an Kalium, Magnesium und Vitaminen als alles Grüngemüse, das man im Lebensmittelladen bekommt. Auf der feinstofflichen Ebene erinnert er uns an unsere Einzigartigkeit und stärkt unser Selbstbewusstsein. Insgesamt gibt er uns einen richtigen Energieboost, vertreibt die Frühjahrsmüdigkeit und reinigt uns von alten Schlacken und Giftstoffen, die sich über den Winter angesammelt haben.

Frühlingszeit – Entgiftungszeit – Wie wird’s gemacht?

Die ganze Löwenzahnpflanze mitsamt der Wurzel ausgraben, die Wurzel von der Erde abwaschen und alles klein schneiden. Mit 1 Liter kochenden Wasser übergießen und 7 Minuten ziehen lassen. Abseihen und noch vor dem Frühstück trinken. Anschließend mit den Pflanzenteilen einen zweiten Teeaufguss mit einem weiteren Liter Wasser machen, wieder 7 Minuten ziehen lassen. Den zweiten Liter bis Mittag trinken (nicht später, weil er stark harntreibend wirkt).

Wenn möglich in den drei Tagen ganz auf Kaffee verzichten, denn der würde durch seine zusammenziehende Wirkung den reinigenden Effekt des Löwenzahns vermindern. Die gute Nachricht ist, dass der Löwenzahn an sich schon den Kreislauf anregt, den Kaffee also eigentlich eh überflüssig macht! 😉 Dies 3 Tage lang machen – am besten am Wochenende oder an Tagen, wo man sich dafür Zeit nehmen kann. Wer möchte, kann die Kur auch gerne verlängern, und zwar solange sie sich gut anfühlt bis max. 2-3 Wochen.

Und natürlich lässt sie sich auch mit anderen Entgiftungskuren, wie z.B. der Reiskur, kombinieren! Mehr zum Löwenzahn findest du hier.

 

Mag.a Manuela Kloibhofer

 


Mrz
08
ÜBER ENERGIE UND RAUM
  • Posted By : hara-shiatsu/
  • 0 comments /
  • Under : AUSBILDUNG , PHILIPP WALZ , SHIATSU

Fachpraktika sind integrativer Bestandteil der Ausbildung zur/m Hara Shiatsu Praktiker/in. Philipp Walz stellt das Praktikum für Allgemeinbeschwerden vor.

Von PHILIPP WALZ

Durch 10 Wochen hindurch erweitern und vertiefen Schülerinnen und Schüler der International Academy for Hara Shiatsu im Rahmen des Allgemein-Praktikums ihre Erfahrungen und Kenntnisse. Für fast alle ist dabei das Zeitmanagement die größte Herausforderung, sind doch 4 Behandlungen à 50 Minuten hintereinander zu absolvieren. Da gilt es denn auch schnell auf den Punkt zu kommen: Worum geht es bei dieser Behandlung? Was ist zu tun? Häufig ist es auch das erste Mal, dass die angehenden Kolleginnen und Kollegen ihnen gänzlich unbekannte Klientinnen und Klienten behandeln. Davor lagen meist Bekannte, Freunde oder Familienmitglieder auf der Matte.

Auch für mich war es eine Premiere – schließlich begleitete ich erstmals als Praktikumsleiter, gemeinsam mit meiner Assistentin Nadine Fuchs, 6 motivierte Schülerinnen. In erster Linie galt unsere Aufmerksamkeit natürlich unseren 24 Klientinnen und Klienten. Dabei war mir wichtig, meinen zukünftigen Kolleginnen zu vermitteln, wie wir uns ihnen mit einfacher Fragetechnik (Clean Language) annähern. Und das ohne sich dabei durch die eigenen Befindlichkeiten stören zu lassen. Ich habe sie auch aufgefordert, auf ihre Intuition zu hören. Sie sollten sich die Fragen stellen: Worum geht es wirklich und was ist meine Behandlungsstrategie? Welchem Element, welchem Meridian schenke ich als Erstes meine Aufmerksamkeit, wie behandle ich weiter und was ist abschließend zu tun? Bei der Diagnose haben wir uns mit Hilfe der 5-Elemente (Wandlungsphasen), der Körpersignale, dem Hara und der Zunge ein Bild gemacht. Die Schülerinnen erhielten die Aufgabe, nach der 7. Behandlung, mindestens eine Klientin/einen Klienten und ihre Behandlung ausführlich zu präsentieren und mit der Gruppe zu diskutieren.

In der Stunde vor und nach den Behandlungen war jeweils Gelegenheit sich auszutauschen. Wir haben die Grundlagen von Shiatsu besprochen: Die 5 Elemente, die Meridiane, die Auswirkungen des Zuckerkonsums, die Verbesserung der Ernährung, die Anwendung der Hausapotheke, Schröpfen, Ingwerkompressen und die Verwendung von Moxa (Beifußkraut). Wie man Verdauungsprobleme (Durchfall, Blähungen, Verstopfung) in den Griff bekommt. Die möglichen Ursachen für Schmerzen im unteren Rücken und wie wir sie mit Shiatsu rasch lindern. Wir haben uns mit Schlafproblemen und deren Behebung durch Shiatsu beschäftigt. Wir haben die verschiedenen Arten von Kopfweh untersucht, den Unterschied zu Migräne festgehalten und wie man mit Shiatsu dagegen angehen kann.

„Schon bei der ersten Begegnung mit den angehenden Praktikerinnen war mir klar, dass es sich bei ihnen um besonders interessierte und motivierte Studentinnen handelt.“

Sie waren neugierig und wollten viel wissen. Sie hinterfragten sowohl ihre eigenen Beobachtungen, als auch meine Einwürfe. Auf meine Fragen während den Behandlungen gingen sie gerne ein und nahmen meine Anregungen auf. Der abschließende kleine Test zeigte mir, dass die Inhalte mehr als nur verstanden haben. Während der sechs Stunden war das Qi im Raum spürbar.

Das Feedback der Klientinnen/der Klienten war durchwegs positiv. Gegen Ende des Behandlungszyklus sprach eine Klientin davon, dass sie ihre Jahre zurückliegende Krebserkrankung nun endlich loslassen könne. Eine andere Klientin, deren Haut an den Händen seit Jahren so rissig und aufgesprungen war, dass sie ständig Handschuhe tragen musste, entschloss sich zu Beginn der 10 Wochen zu einer 10-tägigen Reiskur und stellte auch danach ihre Ernährung erheblich um. Ihre Hände begannen sichtbar zu heilen: nach den zehn Behandlungen waren sie wesentlich besser und Handschuhe nicht mehr nötig. Die Nackenschmerzen einer Klientin waren weg und sie konnte schon nach den ersten Behandlungen in der Nacht wieder durchschlafen. Eine weitere Klientin konnte den Kopf nun auf beide Seiten drehen und berichtete, dass sie insgesamt wesentlich ruhiger sei.

„Alle Klientinnen und Klienten waren von Shiatsu und seiner Wirksamkeit begeistert und die meisten haben sich sofort für den nächsten Zyklus angemeldet.“

Ich habe die Studentinnen gebeten, zusammenzufassen, was das Allgemeinpraktikum für sie bedeutet hat. Hier einige Zitate:

Romana: „Das Praktikum ist in jedem Fall sehr bereichernd. Es war spannend, die Klienten über zehn Wochen zu begleiten und zu beobachten, was sich bei ihnen tut und wie Shiatsu auf sie wirkt. Nicht zuletzt war es aber auch spannend im Nachhinein die persönliche Entwicklung und den eigenen Fortschritt in Bezug auf Diagnose, Gesprächsführung und Behandlungstechniken festzustellen.“

Sabrina: „Das Praktikum hat mir dabei geholfen, Routine zu entwickeln und die vielen Inputs des ersten Lehrjahres in bodenständiges Behandlungswerkzeug zu verwandeln.“ 

Maria: „Ich fühle mich sicherer, habe viel Erfahrung gewonnen und achte seither vermehrt auf die möglichen Ursachen, die hinter der augenmerklichen Störung stehen. Ich bin viel geduldiger und neugierig, was sich nach den ersten 4 bis 5 Behandlungen zeigt und wann und wie der Klient sich vertrauensvoll öffnet.“

Lisa: „Es war für mich etwas ganz Neues, vier fremde Klienten hintereinander zu behandeln – deshalb war die Spannung im Vorfeld und zu Beginn groß. Ich habe durch das Praktikum Sicherheit in der Diagnose und Behandlung gewonnen und gelernt, das eigentliche Thema der Klienten durch Clean Language und Körperbeweise besser herauszufinden und zu bearbeiten.“

Sigrid: „Es hat mich beeindruckt, was mein Shiatsu (vom ersten Jahr) nach 10 regelmäßigen Behandlungen bewirken kann! Toll, was ich schon kann! Ich habe gelernt, dass es hilfreich, ist mit den Klienten einfach zu sprechen! Es ist mir nach den 10 Sitzungen auch bewusst geworden, dass ich mich in meiner Arbeit sicher fühlen kann und wie toll eine Behandlung ist, wenn ich bei mir selber bin!“ 

Trotz der oben beschriebenen Behandlungserfolge nehme ich als Praktikumsleiter die Erkenntnis mit: Die Fortschritte zeigen sich oft nicht sofort. Es sind mitunter die kleinen Schritte, die erst in Summe große Auswirkungen haben! Daher gilt es sich immer bewusst zu sein: Es braucht Geduld und eine Portion Beharrlichkeit, um das Qi dabei zu unterstützen, den richtigen Weg zu finden.

 

 

PHILIPP WALZ

 


Feb
28
NIEREN YANG: DIE SACHE MIT DER WÄRME
  • Posted By : hara-shiatsu/
  • 0 comments /
  • Under : 5 ELEMENTE , AUSBILDUNG , MIKE MANDL , SHIATSU , TCM , WASSERELEMENT , WINTER

Ist es draußen kalt, schalten wir die Heizung ein, ziehen uns wärmer an, schützen uns vor den tiefen Temperaturen. Das ist normal, das ist logisch. Einzig bei der Ernährung machen wir oft das Gegenteil. Und wundern uns über kalte Füße, kalte Hände, Erkältungen und Müdigkeit…

Von Mike Mandl

In der chinesischen Medizin ist das so: Jedes Organ hat bestimmte Funktionen, die über seine rein physiologischen Aufgaben hinausgehen. Man spricht von Funktionskreisen oder Funktionseinheiten. Die Nieren zum Beispiel: Sie regulieren – unter anderem – unser inneres Feuer, sie sorgen dafür, dass uns warm ist, dass wir genügend Antrieb haben, dass uns Vitalität und Willenskraft erhalten bleiben. Unsere Nieren sind die Heizung unseres Körpers. Dementsprechend sensibel sind sie gegenüber äußerer Kälte, weil sie ihr Feuer dann gegenüber dieser Kälte einsetzen müssen und es dem Körper nicht mehr zu Verfügung stellen können. Und in der Tat: Wir wissen, dass Kälte den Nieren nicht gut tut. Dass wir vor allem den unteren Rücken und die Füße warm halten sollten – beides Körperareale, die in der chinesischen Medizin direkt mit den Nieren in Verbindung. Tun wir das nicht, zahlen wir oft einen hohen Preis dafür, bis hin zur Nierenbecken- oder Blasenentzündungen.

Man muss aber nicht barfuss und nabelfrei im Schnee tanzen, um die Nieren zu schwächen. Kälte und Dunkelheit über einen längeren Zeitraum reichen aus, um an unseren Energiereserven zu knabbern. Wenig Energie heißt wenig Wärme, so einfach ist das. Die Konsequenz: Auf einer subtileren Ebene frieren zuerst die Yang-Aspekte unseres Systems ein. Yang, das steht für Aktivität, Energie, Motivation, Lebendigkeit. Nicht ohne Grund gehen am Ende des Winters, am Ende der kalten Jahreszeit, vor allem diese Qualitäten gerne flöten und wir sind oft müde, geschwächt oder sogar deprimiert. Dem muss nicht sein, wenn wir darauf achten, die Wärme in den Nieren zu pflegen und zu kultivieren. Am besten über unsere Ernährung.

KALTE NAHRUNG – KALTE NIEREN – KALTER KÖRPER

Wie bereits erwähnt: Ist es draußen kalt, drehen wir in unseren Wohnungen oder Häusern die Heizung hoch, das ist normal, das ist vernünftig. Und natürlich ziehen wir uns wärmer an und nicht kühler, oder? Ja. Logisch. Warum aber machen wir mit unserer Ernährung oft genau das Gegenteil? Energetisch betrachtet agieren wir mit unseren Essgewohnheiten gerne so: Ist es draußen kalt, öffnen wir zusätzlich noch die Fenster, schalten die Heizung ab, werfen die Klimaanlage an. Und wundern uns dann, wenn es im Haus immer kälter wird und sich die Lebensprozesse verlangsamen. Wenn der Keller feucht wird und die Wände bröckeln. Wenn es einfach ungemütlich wird im eigenen Haus, in unserem Körper.

Was viele zuwenig beachtet wird: Unsere Nahrungsmittel haben neben ihren Inhaltstoffen auch eine sogenannte thermische Wirkung. Diese ist leicht nachzuvollziehen, wenn wir zum Beispiel ein extrascharfes Chili essen. Uns wird warm, uns wird heiß, die Poren öffnen sich, wir beginnen zu schwitzen und manchmal brennt das Chili auch zweimal, wir spüren die Hitze sogar beim Entleeren des Verdauungstraktes. Dass uns also manche Lebensmittel einheizen, das verstehen wir. Gegenüber der thermisch kalten Wirkung sind wir allerdings weniger sensibel. Weil Kälte auch schleichender in unser System eindringt, nicht so plakativ wirkt. Deswegen ignorieren wir diesen Effekt gerne. Und merken ihn erst dann, wenn wir ständig verkühlt sind, ständig müde sind, kalte Füße und/oder kalte Hände haben, uns der Antrieb fehlt etc…

Lebensmittel werden in der traditionellen chinesischen Medizin in Hinblick auf ihre thermische Wirkung in heiß, warm, kühl und kalt unterteilt. Wer äußerer Kälte aufgrund seiner Ernährungsgewohnheiten innere Kälte gegenüberstellt, bekommt Kälte im Doppelpack. Dass wir dann frieren, ist nicht verwunderlich. Aber auch die Immunität sagt danke und flieht in den Urlaub. Deswegen macht es wenig Sinn, literweise Orangensaft zu trinken, um Erkältungen vorzubeugen. Orangen stammen aus dem Süden, ihre thermische Funktion ist es zu kühlen und zu erfrischen und das tun sie bei uns auch. Daher rollt auch jedes Jahr eine größere Grippewelle über das Land, obwohl uns das Vitamin C aus Südfrüchten schon aus den Poren quillt. Wie können wir also das Feuer der Nieren pflegen und hüten, damit es uns Wärme und Energie spendet? Indem wir zuerst einmal weglassen, was uns kühlt. Dazu zählen vor allem folgende Nahrungsmittel:

KÜHLENDE / KALTE LEBENSMITTEL

  • Tiefkühlkost (vor allem, wenn mit Mikrowelle „aufgewärmt“)
  • Rohkost, Smoothies
  • Joghurt, Milch, Topfen
  • Südfrüchte (Bananen, Wassermelonen, Orangen…)
  • Sommergemüse (Tomaten, Gurken, Blattsalate…)
  • Thermisch kalte Getränke, Mineralwasser, Eiswürfel, Fruchtsäfte
  • Kaffee (mehr über Kaffee), Tee (schwarz, grün, Pfefferminz), Energydrinks
  • Sojamilch, Sojaprodukte (Tofu…)
  • Übermaß an Salz, raffinierter Zucker (mehr über Zucker)

Ein Übermaß dieser Nahrungsmittel kann zu Kälte in den Nieren und im Körper und somit zu folgenden Symptomen führen:

Nicht genug Wärme im Körper:
Kältegefühl in der Lendenwirbelsäule, den Beinen, den Füßen / Händen, Abneigung gegen Kälte, Ganzkörperkälte, Immunitätsschwäche, häufige Erkältungen, Wasseransammlungen

Nicht genug Wärme im Unterleib:
Blasenentzündung, häufiges Urinieren, Inkontinzenz, Impotenz, Frigidität, Infertilität, verzögerter Zyklus, Menstruationsschmerzen

Nicht genug Kraft:
Schwächegefühl in der Lendenwirbelsäule und Beinen, Rückenschmerzen

Nicht genug Energie:
Apathie, Trägheit, wenig Unternehmungslust, wenig Willenskraft, Müdigkeit, Erschöpfung, Burn Out (mehr über Burn Out), Depression Unterfunktion der Schilddrüse

RAUS AUS DER TIEFKÜHLTRUHE!

Ein Frühstücksklassiker: Müsli mit Bananen und Joghurt. Dazu frisch gepresster Orangensaft. Nachher noch eine Tasse Kaffe, weil man ja eh schon brav und gesund war. Gesund? Im Sommer bei 30 Grad ja. Im Winter: Nein, weil da komplette Frühstück kühlend ist. Das können sich nur Personen mit hochrotem Kopf und innerer Hitze im Winter leisten. Sollte jedoch eines der oben genannten Symptome zutreffen, empfiehlt es sich, sofort die Ernährung umzustellen. Wie man gezielt mittels Ernährung und Lebensstil Wärme im System aufbaut, das ist im nächsten Blog zu lesen…

 

Mike Mandl

 


Feb
15
BRAUCHT SHIATSU DIAGNOSE
  • Posted By : hara-shiatsu/
  • 0 comments /
  • Under : AUSBILDUNG , GERHARD KROPF , SHIATSU

Vier Tage voller Inspiration – das war der Shiatsu Congress 2017 in Wien! Hochkarätige Referenten haben ihre Behandlungsstile vorgestellt, in Workshops gezeigt, wie sie mit Klienten arbeiten und in Podiumsgesprächen klar gemacht, was Shiatsu für sie bedeutet. Nun ist der Congress Geschichte.  Was bleibt, ist der Wunsch, das entfachte Qi am Köcheln zu halten und für die Shiatsu-Community nutzbar zu machen. Diskussionsstoff gibt es zum Glück genug…

Von Gerhard Kropf 

Vieles von dem, was ich zwischen 28. September und 1. Oktober erfahren habe, werde ich in der einen oder anderen Form in meine eigene Praxis integrieren. Manches werde ich auch bewusst außen vor lassen – nicht, weil ich es für falsch halte, sondern einfach, weil es nicht zu mir und meinem Verständnis von Shiatsu passt. Einige wenige Aussagen haben jedoch echten Widerstand in mir provoziert. Darunter etwa die Behauptung, Shiatsu habe nichts mit Diagnose zu tun. Nun, das sehe ich anders. Ganz anders sogar.

Diagnose als Schlüssel zur zielführenden Behandlung

Dass die Diagnose, wie wir sie in Shiatsu betreiben, denkbar weit entfernt ist von jener, die in der westlichen Medizin praktiziert wird: Ja, darauf können wir uns sofort einigen. Es lässt sich auch trefflich darüber diskutieren, wo Diagnose beginnt: Bereits beim Telefongespräch zur Terminvereinbarung? Oder doch erst beim ersten persönlichen Treffen? Mit der Berührung von Hara und Meridianen? Hier bin ich durchaus offen für unterschiedliche Ansätze. Womit ich jedoch definitiv nicht einverstanden bin, ist die Vorstellung, Shiatsu und Diagnose würden einander widersprechen. Das Gegenteil ist richtig! Erst eine eingehende Diagnose weist uns den Weg für die passende Therapie.

An diesem Punkt oute ich mich gerne als Anhänger von Masunaga und Ohashi, die in ihrem „Großen Buch der Heilung durch Shiatsu“ schreiben: „Auf der professionellen Ebene wird vom Shiatsu-Anwender genauestes Diagnostizieren verlangt, damit herausgefunden werden kann, was die geeignetste Behandlung für den jeweiligen Patienten ist. Ohne diese Fähigkeit des exakten Diagnostizierens, die viel Übung verlangt, bleibt Shiatsu im Rahmen des einfachen, aber wirksamen Hausmittels. Bei Shiatsu ist Behandlung Diagnose und Diagnose gleichzeitig Behandlung.“ Schöner und präziser lässt sich die Bedeutung von Diagnose kaum darstellen.

Behandlungen ohne Diagnose bleiben an der Oberfläche

Doch auch wer nicht nach Masunaga und Ohashi praktiziert, braucht Diagnose, wenn er vom Vordringlichen zum wirklich Wesentlichen gelangen will: Das altgriechische Wort Diágnosis setzt sich zusammen aus „diá“ („durch“) und „gnósis“ („Erkenntnis“) und bedeutet so viel wie „Unterscheidung, Entscheidung“. In diesem Sinn sind wir bei der Diagnose also gefordert, durch eine Vielzahl von Symptomen hindurch zu sehen, anstatt uns von ihrer Fülle verwirren zu lassen. Wir müssen bis zum Kern vordringen und erkennen, was die bestehende Disharmonie im Körper mit all ihren unangenehmen Begleiterscheinungen tatsächlich hervorruft. Haben wir die Ursachen festgemacht, können wir im nächsten Schritt entscheiden, was für eine nachhaltige Verbesserung des Zustands zu tun ist. Und genau das ist es doch, was wir mit Shiatsu erreichen wollen: Weg von der Symptombehandlung! Hin zu einer Therapie, die den Menschen wieder in Harmonie mit sich selbst und seinen innersten Wünschen bringt!

Der Körper als Geschichtenerzähler: intensives Zuhören dringend empfohlen!

Einen Menschen in seiner Ganzheit zu sehen, bedeutet für mich, ihm auf allen Ebenen Aufmerksamkeit zu schenken – also Körper, Geist und Seele in die Betrachtung zu integrieren. Doch gerade bei der Diagnose-Findung sind die körperlichen Aspekte für mich zentral – auch wenn dem Geist nach allgemeiner Auffassung eine führende Rolle im System zukommt. Wer einmal erlebt hat, welch gravierende Auswirkungen falsche Ernährung auf Körper und Geist hat, wird mir Recht geben: Ist der Körper völlig verschleimt, macht es einfach Sinn, bei der Ernährung anzusetzen. Die Klärung des Geistes folgt dann häufig ganz automatisch.
Der Körper offenbart uns unendlich viel über unseren Klienten. Vorausgesetzt, wir sind wirklich mit voller Aufmerksamkeit dabei! Gerade bei der Diagnose sind all unsere Erfahrung und unser ganzes Wissen gefragt. Nur wer die Signale richtig zu deuten vermag, kann den einzelnen bestmöglich dabei unterstützen, sein Leben wieder aus der Fülle und in Freude zu führen.

 

Gerhard Kropf

 


Feb
09
VOM LERNEN UND TUN
  • Posted By : hara-shiatsu/
  • 0 comments /
  • Under : AUSBILDUNG , DANIELA BIESENBENDER , SHIATSU

Ist es nicht so, dass wir etwas bereits können müssen, um es tun zu dürfen? Unsere Gesellschaft vermittelt uns diesen Eindruck, und unser Bildungssystem ist darauf ausgelegt, dass unser Kopf unser wichtigstes Lernwerkzeug ist. Wissensvermittlung, wie es so schön heißt.  Aber schon Aristoteles sagte: „Es gibt Dinge, die wir erst lernen müssen, bevor wir sie tun. Und wir lernen sie, indem wir sie tun.“

Von Mag. Daniela Biesenbender 

Ich behaupte jetzt einfach mal, da geht es um die wirklich wichtigen Dinge. Da müssen wir gar nicht viel wissen, zumindest nicht im ersten Schritt, um es zu tun, sondern einfach anfangen – ein paar erste „Werkzeuge“ an die Hand bekommen und loslegen.

Als Kleinkinder lernen wir noch genauso. Mit dem Löffel essen. Darüber lesen wir nicht erst oder Mama erklärt wie’s geht. Irgendwann will der kleine Mensch nicht mehr gefüttert werden, sondern nimmt Mama den Löffel aus der Hand und versucht es selber. Klar geht da einiges vom leckeren Brei erst mal am Mund vorbei, an die Wangen, Nase oder auf den Latz, aber nach und nach lernt das Kleinkind durch das Tun, das ständige Üben den Löffel so zu halten, dass nichts mehr kleckert und die Hand mit dem Löffel findet den Weg zum Mund und rein damit – hamm, lecker. Erfolg!

Ab in die pädagogischen Institutionen, und insbesondere dann in der Schule wird unser kleiner Mensch dann mehr und mehr darauf geprägt, die Dinge wissen und verstehen zu wollen. Und das ist ja auch wichtig!

Aber lernt unser kleines Menschlein gehen, weil wir es ihm erklären? Oder kann es schwimmen oder Rad fahren lernen, indem es sich Videos auf Youtube ansieht?! Nein, es wird es probieren: wackelig, vielleicht mit Stützrädern, wie ein Hündchen paddeln, auch mal untergehen oder umfallen, um dann mit ein wenig Anleitung die ersten Schwimmzüge zu machen, die ersten paar Meter ohne Stützräder fahren und mit eine wenig Schwung in die Pedale zu treten.

Je älter wir werden desto mehr löst das kognitive Lernen jenes ab, von dem ich hier schreibe. Der Wunsch die Dinge erst zu wissen und zu verstehen bevor wir uns drüber trauen ist groß und wir sind darauf sozialisiert.

Hier geht die Psychomotorik, mit der ich mich früher in meiner pädagogischen Ausbildung und meinem pädagogischen Wirken auseinandergesetzt habe, jenen Weg, den ich schon beschrieben habe. Die Dinge, die ich erst lernen muss, bevor ich sie tue, lerne ich im Tun. Springen, rollen, Sachen konstruieren, gut mit meinem Umfeld umgehen, teilen können, jonglieren lernen uvm. Den Kindern werden Angebote gemacht und sie tun, üben und probieren aus und finden raus, wie es geht.

Mit dem Erlernen von Shiatsu geben ist es sehr ähnlich. Von Beginn an, sind unsere StudentInnen an der Academy gefordert ins Tun zu gehen. Erstmal die Selbsterfahrung, wie fühlt sich das an, wenn ich auf Shiatsu-Art berührt werde und dann die ersten Berührungen auf Shiatsu-Art, die ich ausführe. Barfuß-Shiatsu, eines der ersten Werkzeuge, die unsere StudentInnen für ihre Shiatsu-Reise bekommen. Es wird nicht viel erklärt, Eine/r liegt auf der Matte, der/die Andere schnappt sich einen Stock für die Balance und los geht’s. Der erste Kontakt – Füße auf Füße. Und so weiter und so fort.

Klar werden die ersten, im wahrsten Sinne des Wortes, Schritte unter Anleitung getan, wir arbeiten schließlich mit Menschen und direktem Körperkontakt – aber wir gehen gemeinsam mit den StudentInnen direkt ins Tun.

Der erste Einsatz der Hände, Daumen, Ellbogen, Knie – es ist so spannend. Und dann, dann schicken wir sie raus in die Welt, mit ihren ersten kleinen Werkzeugen, um ihre ersten eigenständigen Schritte zu tun. Familie, Freunde, Freunde von Freunden – ja, sie alle müssen „herhalten“ für diese ersten Schritte, die so unentbehrlich sind, für das erfolgreiche Erlernen dieses wundervollen Werkzeugkoffers namens Shiatsu.

Dies bringt naturgemäß einiges an Unsicherheiten mit sich. Zuerst bestimmt die Frage: Wird das noch was? das Üben. Schließlich glauben wir ja, wie eingangs festgestellt, dass wir das erst tun dürfen, wenn wir es können. Wenn wir unser Werkzeug beherrschen, wenn wir genug Spüren und Wahrnehmen, wenn wir die richtigen Fragen stellen. Aber das alles darf uns nicht abhalten vom Tun, denn durch das Tun lernen wir erst das Spüren und Fragen stellen.

Natürlich kommt im Laufe der Ausbildung – und danach – umfangreiches Wissen dazu und selbstverständlich verstehen wir mehr und mehr über das was passiert, wenn wir Shiatsu geben. Aber im Zentrum steht immer und immer wieder das Tun. Neue Techniken, verfeinerte Wahrnehmung, zielgerichtete Gesprächsführung – Die Dinge, die wir erst lernen müssen, bevor wir sie tun, lernen wir beim Tun – frei nach Aristoteles.

Was müssen sie noch tun, um es zu lernen?

 

Mag. Daniela Biesenbender

 


Jan
29
MIT SHIATSU IN DIE ELTERNSCHAFT
  • Posted By : hara-shiatsu/
  • 0 comments /
  • Under : ELTERN , GEBURT , PARTNERSCHAFT , SHIATSU , WOLFGANG LÖFFLER

„Wir sind schwanger“. Ein Moment der Freude! Bald danach die Erkenntnis: Ab jetzt geht es um was! Das Wort „wir“ wird neu definiert. Neue Maßstäbe werden benötigt und gesetzt. Shiatsu kann dabei hervorragend unterstützen und helfen.

Von Wolfgang Löffler

Vor vielen Jahren hatte ich das Glück, bei einem Vortrag von Dan Millman zu sein, dem Autor des Buches „Way of the Peaceful Warrior“ zu sein, einem Buch, das mein Leben verändert hat. Irgendwann kam er auf Eltern, Kinder und Fehler zu sprechen. Eltern machen Fehler. “I think my kids got them in alpabetical order.“ Ich glaube, meine Kinder sammeln sie in alphabetischer Reihenfolge. Wow. Wenn sogar der solche Schnitzer macht, wie werde ich dann abschneiden?

Also gut, Nachwuchs. Wir bekommen Nachwuchs. Was kommt als erstes? Name? Kein Problem, den Namen hab ich schon vor zwei Jahren geträumt. Er wird Finn heißen (falls es überhaupt ein Junge wird). Dann kommt die ganze Flut von Ideen „wie es sein sollte“. Nicht fragen, was es wird. Unbedingt überraschen lassen. Ab jetzt kein Alkohol mehr für die werdende Mutter, kein Kaffee, Zucker sowieso nicht und aus Solidarität auch nichts davon für den Vater. Der Nestbau beginnt. Zimmer herrichten. Hunde daran gewöhnen, dass sie nicht mehr ins Bett dürfen. Babytrage aussuchen. Stylische Wickeltasche kaufen und wenn wir schon dabei sind, lernen wie man ein Baby wickelt …

Dann kommt der harte Teil. Die Verwanden, Freunde, und praktisch jede(r) outet sich jetzt als Baby-Fachmann oder –frau. Die Mutter soll etwas Bier trinken, weil das gut ist für die Milchproduktion. Babykleidung nur aus Bio-Baumwolle. Die Hunde müssen weggesperrt werden, weil sie, je nachdem mit wem man spricht, entweder das Kind beißen oder jeden, der sich ihm nähert. Wenn es schreit, einfach schreien lassen, weil man es sonst übertrieben verhätschelt (Echt Jetzt?!).

Nach kurzer Zeit die Erkenntnis, dass es wohl nur eine Quelle gibt, auf die man sich verlassen kann: 
Der eigene Instinkt, und wenn man sich nicht sicher ist, der Instinkt der Mutter.

Und schon wird’s etwas leichter. Die Großeltern verstehen zwar nicht warum Tragen um so viel besser ist als ein Kinderwagen, was die erste Meridian-Familie ist und was die Milz damit zu tun hat, wie man sein Baby transportiert, sind aber froh gleich mal den ersten 1000er gespart zu haben. Spätestes beim ersten Waldspaziergang mit Baby kommt ein gewisses Maß an Verständnis auf.

Mit dem Alltag kehrt etwas Gelassenheit ein. Obwohl er noch gestillt wird, stoßen wir zu Silvester mit einem Gläschen Sekt an. Für die Milchproduktion gibt es prophylaktisch Mochi. Irgendwann kaufen wir den ersten nicht-Bio-Body. Warum? Weil ein Superman Logo drauf ist. Oder „My Dad is the Greatest!“ drauf steht. Die Hunde dürfen nicht ins Bett, liegen aber unheimlich gern mit dem Baby auf der Decke am Boden. Anzahl der gebissenen Menschen: 0!

Und nein, wir lassen unser Kind nicht kreischen, wenn es schreit!

Nach und nach wird der Handlungsspielraum des Kleinen immer größer und der Einfluss der Eltern immer kleiner. Lange versuche ich mich dagegen zu wehren, mehr zu führen, klare Regeln aufzustellen um die Werte zu vermitteln, die ich für gut erachte und die auch meinen Kids als Führung dienen können. Bis mir Finn an einem verregneten Morgen etwas beibringt, das mich seitdem bei allen Entscheidungen begleitet.

Ein Teil davon ist, dass es ja gar nicht meine Aufgabe ist, ihm beizubringen, Entscheidungen so zu treffen wie ich. Er soll ja nicht seine Entscheidungen auf meine Art treffen, sondern auf SEINE Art, nach SEINEN Kriterien. Nur weil es mit meiner Lösung im Moment schneller geht, heißt das ja nicht, dass das Ergebnis besser ist! Klingt recht einfach. Ist es im Alltag nicht immer. Irgendwann stelle ich fest, dass Finn etwas komplett anders macht als ich es gemacht hätte oder vorgeschlagen hab. Und seine Lösung ist besser oder schöner!

Dann stelle ich fest, dass ich Fehler gemacht hab. Weil ich müde war, oder gereizt, oder weil ich nicht perfekt bin (die Erkenntnis hat echt geschmerzt), oder aus sonst einem Grund. Ich bin nicht unfehlbar. Manchmal sind wir nur so gut wie wir gerade können. Ich akzeptiere das ohne Schuldgefühle! Mittlerweile ist übrigens auch schon meinen Kindern aufgefallen, dass ich Fehler mache! Ich glaub sie sammeln sie in alphabetischer Reihenfolge!

Wolfgang Löffler

43, Shiatsu Praktiker, Vater von 3 Kindern. Zusammen mit Gabi Pfeifer bietet er ab März 2018 eine Workshop-Reihe für werdende Eltern an, in dem sie „Gefühl, nicht Informationen“ zum Thema vermitteln.

Die Workshops richten sich vor Allem an werdende Eltern. Dabei geht es uns weniger darum Wissen zu vermitteln. Wissen und Informationen stehen auf unzählige Arten zur Verfügung. Uns geht es vor Allem um das Gefühl Eltern zu sein. Was bedeutet es für jede(n) Einzelne(n)? Was, außer dem Offensichtlichen, ändert sich, wenn Nachwuchs im Anmarsch ist? Was verändert sich in der Beziehung der werdenden Eltern? Wie können sie einander unterstützen? Und vor Allem auch: wie kann der Vater möglichst früh Teil der neuen Familie sein, sein Vater-Sein kultivieren? Dabei werden wir auch einfache Shiatsu-Techniken erlernen, sozusagen für den Hausgebrauch und perfekt um die Reise gemeinsam anzutreten.

 

Wolfang Löffler

 


12
Like us on Facebook
International Academy for Hara Shiatsu
Neueste Beiträge
  • DETOX IM FRÜHLING: DIE REISKUR
  • DETOX IM FRÜHLING: DIE LEBERREINIGUNG
  • DETOX IM FRÜHLING: BÄRLAUCH
  • DETOX IM FRÜHLING: TOP 3 BLUTREINIGENDE KRÄUTER
  • DETOX IM FRÜHLING: DIE 3-TAGES LÖWENZAHNKUR
Neueste Kommentare
    Archive
    • März 2018
    • Februar 2018
    • Januar 2018
    • Dezember 2017
    • November 2017
    Kategorien
    • 5 ELEMENTE
    • AUSBILDUNG
    • DANIELA BIESENBENDER
    • DETOX
    • DR. FLORIAN PLOBERGER
    • ELTERN
    • ERNÄHRUNG
    • ETHIK
    • FRÜHLING
    • GEBURT
    • GERHARD KROPF
    • KRÄUTER
    • MÄNNER
    • MANUELA KLOIBHOFER
    • MIKE MANDL
    • PARTNERSCHAFT
    • PETRA PFANN
    • PHILIPP WALZ
    • SHIATSU
    • SUSANNE SCHILLER
    • TCM
    • WASSERELEMENT
    • WINTER
    • WOLFGANG LÖFFLER
    Meta
    • Anmelden
    • Beitrags-Feed (RSS)
    • Kommentare als RSS
    • WordPress.org
    Recent Posts
    • DETOX IM FRÜHLING: DIE REISKUR März 19, 2018
    • DETOX IM FRÜHLING: DIE LEBERREINIGUNG März 19, 2018
    • DETOX IM FRÜHLING: BÄRLAUCH März 19, 2018
    Schlagwörter
    5 ELEMENTE AUSBILDUNG Burnout DANIELA BIESENBENDER DETOX Eltern Elternschaft Ernährung FRÜHLING Geburt GERHARD KROPF Gesundheit Immunität KLOIBHOFER Kochen KRÄUTER KÄLTE LERNEN MANUELA KLOIBHOFER Mike Mandl Männer NIERE Partnerschaft Petra Pfann Philipp Walz Shiatsu TCM WINTER Wolfgang Löffler YANG
    Archives
    • März 2018
    • Februar 2018
    • Januar 2018
    • Dezember 2017
    • November 2017
    Categories
    • 5 ELEMENTE
    • AUSBILDUNG
    • DANIELA BIESENBENDER
    • DETOX
    • DR. FLORIAN PLOBERGER
    • ELTERN
    • ERNÄHRUNG
    • ETHIK
    • FRÜHLING
    • GEBURT
    • GERHARD KROPF
    • KRÄUTER
    • MÄNNER
    • MANUELA KLOIBHOFER
    • MIKE MANDL
    • PARTNERSCHAFT
    • PETRA PFANN
    • PHILIPP WALZ
    • SHIATSU
    • SUSANNE SCHILLER
    • TCM
    • WASSERELEMENT
    • WINTER
    • WOLFGANG LÖFFLER
    Tags
    5 ELEMENTE AUSBILDUNG Burnout DANIELA BIESENBENDER DETOX Eltern Elternschaft Ernährung FRÜHLING Geburt GERHARD KROPF Gesundheit Immunität KLOIBHOFER Kochen KRÄUTER KÄLTE LERNEN MANUELA KLOIBHOFER Mike Mandl Männer NIERE Partnerschaft Petra Pfann Philipp Walz Shiatsu TCM WINTER Wolfgang Löffler YANG
    Recent Posts
    • DETOX IM FRÜHLING: DIE REISKUR März 19, 2018
    • DETOX IM FRÜHLING: DIE LEBERREINIGUNG März 19, 2018
    • DETOX IM FRÜHLING: BÄRLAUCH März 19, 2018
    Hara Shiatsu

    Die International Academy for Hara Shiatsu ist eines der führenden Shiatsu Institute Europas. Seit 1993 arbeitet die Academy eng mit klinischen Institutionen zusammen. Der daraus resultierende Erfahrungsschatz fließt direkt in die Ausbildung und das Behandlungszentrum ein. Zudem gilt: Wir leben Shiatsu, wir lieben Shiatsu.

    Die International Academy for Hara Shiatsu ist anerkannter Bildungsträger von:

    Contact / Kontakt
    International Academy for Hara Shiatsu
    Mariahilferstraße 115 (im Hof)
    1060 Wien
    Tel: +43 1 595 4848
    Mail: office@hara-shiatsu.com
    Web: www.hara-shiatsu.com
    Copyright 2017, International Academy for Hara Shiatsu

    Impressum

    Close